Mit Verwunderung hat die CDU Fraktion in Hohenstein die Äußerungen des Alt-Bürgermeisters
Finkler zur Kenntnis genommen. Anstatt sich darüber zu freuen, dass die Bürger entlastet
werden, vollzieht die SPD Hohenstein ein unwürdiges öffentliches Schauspiel. Dass sich der
Alt-Bürgermeister Finkler jetzt zu Wort meldet, nachdem der amtierende Bürgermeister Bauer
im Bericht aus dem Gemeindevorstand in der Gemeindevertretung ankündigte, öffentlich eine
Richtigstellung zu veranlassen, stellt man sich berechtigt die Frage in welcher Funktion sich nun
Herr Finkler äußert. „Ist Herr Finkler der Pressesprecher von Bürgermeister Bauer?" fragt sich
der Fraktionsvorsitzende Christian Stettler. Stettler verweist darauf, dass es die CDU
gemeinsam mit den FW war, die die Gebührensenkung gegen den erbitterten Widerstand der
SPD und ihres Bürgermeisters durchsetzten und dadurch den Bürgern Hohensteins die in den
letzten Jahren zuviel gezahlten Beiträge zurückerstattet werden. Bereits 2014 hatte die CDUFraktion
die von der damaligen absoluten SPD-Mehrheit durchgesetzte drastische
Gebührenerhöhung kritisiert und rückblickend Recht behalten.
Bemerkenswert ist die Äußerung von Herrn Finkler im besonderen Maße, da er als damaliger
Bürgermeister in den Jahren 2009, 2010, 2011 und 2012 es war, der die Defizite im Wasserund
Abwasserbereich anhäufte. "DAMIT werden die Bürger in Hohenstein für dumm verkauft,
da es eben auch Herr Finkler war, der durch Untätigkeit erst die folgende Preissteigerung im
Wasserbereich mitzuverantworten hatte. Wir sollten es aber nun dabei belassen und froh sein,
dass wir von den utopischen Wasserpreisen runtergekommen sind und solche Fehden nicht
über die Presse ausfechten", bietet sich Stettler gerne als Mediator im SPD-Streit an.

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